ich habe in RFEM 6 (Add-On Stahlanschlüsse / Steel Joints) auffällig lange Rechenzeiten und bitte um Unterstützung.
Problem:
- Projekt: [Projektname / Datei]
- Anzahl zu berechnender Anschlüsse: 16
- Aktueller Durchsatz: 3 Anschlüsse in 40 Minuten (≈ 13 Minuten pro Anschluss)
- Screenshot des RFEM-Solvers liegt bei (siehe Anlage).
Hi Mzabi2025,
Danke für deine Nachricht!
Um das Problem genauer analysieren zu können, wäre die Modell-Datei sehr hilfreich:
Klicke auf Datei → Speichern unter und wähle folgende Einstellungen, um die Dateigröße zu reduzieren:
Lade die Datei dann hier hoch (z. B. *.rf6, *.rs9) – so kann auch die Community zur Lösung beitragen.
Möchtest Du die Datei nicht öffentlich teilen? Kein Problem – schicke sie mir per Direktnachricht: klicke auf mein Profilbild oder meinen Benutzernamen → Nachricht.
Viele Grüße
Robert Milrath
Hey, ich kenne das Problem sehr gut und fürchte, dass es leider prinzipiell lange lädt bei Nutzen des Addons, habe jedoch auch gehört, dass die Entwicklung von Dlubal hier gerade auch schon am optimieren ist.
Zuletzt habe ich es so gelöst, dass ich Anschlüsse zwar erstmal im Hauptmodell erstelle, dann jedoch im Anschluss in der 2-Fenster Ansicht, den Anschluss inklusive der daran liegenden Stäbe aus dem Hauptmodell in eine neue Datei im 2. Fenster per strg+c → strg+v rüberkopiere.
Im 2. Modell gebe ich dem “gelagerten” Stabende dann eine Einspannung, und schalte das Eigengewicht aus.
Dann kürze ich die ganzen “langen” Stäbe am Anschluss erstmal so, dass nur die letzte m stab dran ist.
Nun lese ich mir Hauptmodell von jedem Stab in 1m Abstand die maximalen Schnittgrößen (im ersten Schritt umhüllenden) ab und setze die als Knotenlasten an das Ende der jeweiligen 1m Stäbe im Anschlussmodell . Hierbei muss man natürlich etwas Zeit ins Nachdenken investieren, um sicherzugehen, dass man auf der sicheren Seite liegt, bzw. evtl mehr als nur den max.-Wert der umhüllenden ablesen und doch ein paar LK’s erstellen. (Für Beulen etc. können kleine Druckkräfte unter umständen maßgebender werden als hohe Zugkräfte etc.)
Auch wenn es im ersten Schritt etwas mehr Mühe ist, so ist die Ersparnis an Rechenzeit derartig groß dass es sich eigentlich ausnahmslos lohnt !
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